Individuell bemalt fügt sich das Industrie-Sektionaltor SW 40 mit Schlupftür ebenso wie ein Teil der Innen- und Außentüren bestens in die tropische Kulisse aus Wasser, Pflanzen und Steinen ein. © Matthias Groppe / Teckentrup

Das Außengelände rund um die Halle ist mit 11.000 m2 etwa so groß wie 1,5 Fußballfelder. Die Innenbepflanzung wurde gemeinsam mit dem Botanischen Garten der Uni Münster und dem Zoo Leipzig gestaltet. © Matthias Groppe / Teckentrup

Bei den Zugängen zu den Technikräumen sowie zu den Tierbereichen kommen Stahltüren in RAL 7016 in verschiedenen Ausführungen (dw 62, EI₂30-C5), zB mit Verglasung, zum Einsatz. © Matthias Groppe / Teckentrup

Die Meranti-Halle mit ihrem klimaneutralen Konzept stellt ein in Europa einzigartiges Projekt dar. Trotz Personalausfällen, Lieferengpässen usw. konnte das 21,5-Millionen-Euro-Projekt im Juni 2023 eröffnet werden. © Matthias Groppe / Teckentrup

Türen in Fluchtwegen müssen immer zu öffnen sein. Dafür sorgen entsprechende Schlösser mit Panikfunktion. Die Außen-Feuerschutztüren sind tw. mit Rauchschutz und absenkbarer Bodendichtung ausgestattet (EI₂30-C5-S₂₀₀). © Matthias Groppe / Teckentrup

Türen in tropische Tierwelten

Ein Dschungel-Abenteuer auf 4.000 Quadratmetern: die Meranti-Halle im Allwetterzoo Münster. Hier erleben Besucher exotische Tiere, eine beeindruckende Pflanzenwelt und zahlreiche Türen von Teckentrup.

Verborgenes Highlight hinter den Türen

Bereits von außen besticht die Meranti-Halle durch die enorme Folienkuppel, die 16 Meter in die Höhe ragt. Für die Zoogäste unsichtbar liegt das Herzstück des Projekts im Bauch der Halle, zuverlässig geschützt durch robuste Stahltüren: die vollständig regenerative Wärme- und Kältekonzeption. Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen jenseits der 30 Grad kommen den tierischen Bewohnern entgegen, an die Türen stellen diese klimatischen Bedingungen jedoch erhöhte Anforderungen. Türen aus feuerverzinktem Stahlblech überzeugen hier durch ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit. Die doppelwandigen Mehrzwecktüren aus Stahl mit einem 62 Millimeter dicken Türblatt bieten zudem eine effektive Wärmedämmung.

Robust und elegant zugleich

Viele der in der Halle lebenden Tierarten kommen friedlich daher und ein Teil der Gehege ist sogar begehbar. Für den reibungslosen Zoo-Alltag sorgen die Türelemente, die in unterschiedlichen Ausführungen (u.a. mit Lichtfenstern für den direkten Sichtkontakt), teils mit zusätzlicher Gittertür. Die Stahltür dw 62-1/2 „Teckentrup“ ist äußerst robust. Insbesondere die zweiflügeligen Türen sowie Türen mit Standflügel lassen dabei Platz für große Geräte und dienen gleichzeitig als Fluchtweg.

Viele Gehege der Meranti-Halle sind außerdem doppelt abgesichert: Zusätzlich zur massiven Stahltür werden die Durchgänge durch eine Gittertür verriegelt. Diese Gittertüren verhindern bei Türen ohne weitere Sichtfenster eine überraschende Begegnung von Mensch und Tier beim Öffnen des Geheges.

Tarnoptik für Tor und Tür

Die Optik der Türen in elegantem Anthrazitgrau (RAL 7016) passt sich bestens in die moderne Fassade aus schlichten Weiß- und Holztönen bzw. die Betonoptik ein. Ein Teil der in der Halle sichtbaren Türen ist ebenso wie das Sektionaltor an einem der Hallen-Zugänge individuell bemalt und fügt sich dadurch fast unsichtbar in die tropische Kulisse ein. Das Industrie-Sektionaltor mit Schlupftür grenzt den für Besucher nicht zugänglichen Bereich (u.a. Zoo-Küche und Aufenthaltsräume) optisch ansprechend von der Halle ab und bietet gleichzeitig bei Bedarf genug Durchgangsbreite und -höhe für Fahrzeuge und größere Gerätschaften.

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