Foto: Hertha Hurnaus

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„The Barcode“, Büroturm AKH Wien: Bauen im Bestand

Hahn Lamellenfenster präsentiert: bei der Neugestaltung des Büroturms unterstreichen Hahn Lamellenfenster das charakteristische Erscheinungsbild. Neben natürlichem Lüftungs- und Designelement zählt Funktion, die Fenster halten im Brandfall das Treppenhaus rauchfrei.

Bauen im Bestand am Beispiel „The Barcode“, Büroturm AKH Wien

Passend zur Namensgebung, dem „Barcode“, reihen sich hier HAHN Lamellenfenster mit ihren horizontal verlaufenden, einzeln in Rahmen gebundenen und sich mittig drehenden Flügeln, in die Fassade ein und führen die ästhetische Gesamtkomposition funktionell fort.

Diese dienen nicht nur als natürliche Lüftungselemente, sondern darüber hinaus auch als wichtige Bauteile für den natürlichen Rauch- und Wärmeabzug im Brandfall, um freie Flucht- und Rettungswege zu gewährleisten.

Für den Zwillingsturm „The Barcode 2“, dessen Fertigstellung für 2026 vorgesehen ist, werden erneut die charakteristischen HAHN Lamellenfenster eingesetzt, welche die einheitliche gestalterische Linie fortführen und den funktionalen Anforderungen des neuen Bauwerks gerecht werden. So entsteht eine markante, moderne Architektur, die ihre historische Basis in einer zukunftsorientierten Formensprache weiterführt.

Das von der Architects Collective ZT GmbH geprägte Design des Barcode Tower zielt darauf ab, das historische Stahlbetonskelett der ursprünglichen Struktur zu erhalten, während die Gebäudehülle und das Innenraumkonzept vollständig modernisiert wurden. Der einstige Turm für Personalwohnungen wurde in einem ressourcenschonenden Umbauprozess für den Wiener Gesundheitsverbund und das Universitätsklinikum AKH Wien revitalisiert, wobei der Fokus auf Nachhaltigkeit und Flexibilität für zukünftige Nutzungen gelegt wurde.

Die Fassadengestaltung des Gebäudes kombiniert eine harmonische Farbgebung und Materialwahl. Weißgraue, changierende Metall-Paneele kontrastieren mit anthrazitfarbenen Fensterrahmen und verleihen dem Bauwerk eine zeitgenössische, elegante Ausstrahlung. Diese gestalterische Entscheidung unterstreicht die Transformation von einem funktionalen Gebäude zu einem ansprechenden architektonischen Wahrzeichen. Die Innenräume wurden ebenfalls mit dem Ziel einer flexiblen Nutzung und einer angenehmen Atmosphäre ausgestattet. Dabei wurden die Farbtöne des Wiener Gesundheitsverbundes – Petrol, Grün, Mint und Blaugrau – geschickt in das Gesamtkonzept integriert, um eine beruhigende und gleichzeitig moderne Arbeitsumgebung zu schaffen.

Die Außengestaltung des Vorplatzes nimmt die Formensprache des ursprünglichen Altbaus auf und übersetzt diese in zeitgenössische Elemente: Sitzbänke, Überdachungen und Pflanztröge aus Stahlbeton mit geschwungenen Linien fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein und verleihen der Architektur eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz. Die Gestaltung der Freiflächen wurde mit Bedacht gewählt, um eine durchgehende, klare Struktur zu erzeugen: Selbst das Pflaster des Vorplatzes führt das gestalterische optische Barcode-Konzept fort. Robuste Bepflanzung und Ginkgo-Bäume sorgen für eine einladende Atmosphäre.

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