Foto: Takuji Shimmura

Foto: Takuji Shimmura

La Contemporaine in Nanterre

Das Spiel mit Licht und Schatten durch HAHN Lamellenfenster in der Fassade: Ein außergewöhnliches Konzept mit eigener Poetik für jeden Raum.

Das ursprünglich 1917 gegründete Dokumentenarchiv "La Contemporaine" in Nanterre gehörte zu den Finalisten zum Prix de l’Équerre d’argent 2021 France, Kategorie „Culture, Jeunesse et Sport“. Bis 2018 war das GEbäude als BDIC (Bibliothèque de documentation internationale contemporaine) bekannt, dann kam die Umgestaltung durch Bruno Gaudin.

Das neue Konzept perfektioniert das Spiel mit Licht und Schatten: Beleuchtung von oben, von der Seite, verschiedene Formen und gläserne Einsätze setzen Akzente, die außen wie innen spürbar sind. Das ausgeklügelte Licht- und Beleuchtungskonzept erstreckt sich über den gesamten natufarbenen Baukörper, umfasst die Bibliothek im Erdgeschoss ebenso wie Ausstellungs- und Schulungsräume im zweiten Stock. Büro und Verwaltung finden sich im „Tour des Vents“ – im Turm der Winde.

Oberflächen aus Beton und Ziegeln werden von langen, schlanken Öffnungen unterbrochen. Die Lamellenfenster dienen als Designobjekt mit Funktion: sie gewähren Licht und Lichteinfall als Teil der Konstruktion. Der Zweck: für jeden Raum dessen eigene Poetik zu erfinden und die Beleuchtung unterstützend zu steuern.

Durch die Anordnung der HAHN Lamellenfenster auf unterschiedlichen Ebenen im Gebäude kann das Spiel mit Licht und Helligkeit noch genauer dosiert und gesteuert werden: Die Lamellen sind transluzent verglast, werden sie bewegt, öffnet sich die Verbindung zum Außen - doch das Innere bleibt auf Wunsch verborgen.

Eine intelligente Steuerung und Raumluftqualitäts-Sensoren übernehmen die Lüftungsfunktion.

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