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FRANKEN SYSTEMS GmbH
Südstraße 3
97258 Gollhofen
Deutschland
Tel. +49 9339 98869-0
Mit der zunehmenden Verbreitung von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf Flachdächern gewerblicher Gebäude wächst auch das Risiko von Bränden. Die neue Brandschutzbeschichtung REVOPUR® WP220 FP bietet eine zuverlässige Lösung. Durch umfassende Prüfverfahren erhalten Planer und Bauherren klare Sicherheitsnachweise.
Laut Statistiken sind elektrische Anlagen die häufigste Brandursache in Gebäuden. Bei PV-Anlagen können Lichtbögen an Steckverbindern leicht Brände auslösen. Dipl.-Ing. Lutz Erbe von den VGH Versicherungen Hannover betont:
„Eine PV-Anlage oberhalb eines brennbaren Dachaufbaus ist als mögliche Zündquelle anzusehen. Trotz Verbesserungen der Materialien und Betriebsmittel kann es bei einer normgerecht installierten PV-Anlage zu Lichtbögen an Steckverbindungen, Modulanschlussdosen oder in den Modulen selbst kommen. Aktuelle baurechtliche Anforderungen wie ‚harte Bedachung‘ berücksichtigen diese Risiken oft nicht.“
Planer müssen daher mögliche Gefahren bewerten und in Zusammenarbeit mit Betreibern und Versicherern Lösungen entwickeln.
Die Brandtechnologie der Currenta GmbH & Co. OHG führte szenarioabhängige Brandversuche durch, um die Feuerbeständigkeit von Dachaufbauten mit Photovoltaik zu testen. Die Tests basieren auf dem technischen Bericht CLC/TR 50670, der externe Feuereinwirkungen auf Dächer mit PV-Modulen bewertet.
Ein typischer Warmdachaufbau (2,5 x 2,5 m) wurde mit einer kritischen Materialkombination gemäß VdS 6023:2023-02 ausgestattet:
Zwei Lagen Elastomerbitumenbahnen,
Wärmedämmung aus EPS (Expandierter Polystyrol-Hartschaum).
Die oberste Dachabdichtungsbahn wurde mit dem REVOPUR® WP220 FP-System (3 kg/m²) beschichtet. Darüber installierten Experten eine Unterkonstruktion aus verzinktem Stahlblech und zwei PV-Module (Glas-Glas) in Ost-West-Ausrichtung mit knapp 10 cm Abstand und einem Neigungswinkel von 15 Grad.
Ein quadratischer Gasbrenner simulierte eine Brandeinwirkung (z. B. durch einen Lichtbogen) mit 15 kW Leistung über zehn Minuten zwischen dem REVOPUR® WP220 FP-System und dem PV-Modul.
Der simulierte Brand konnte sich nicht zwischen den PV-Modulen ausbreiten.
Die maximale Temperatur zwischen Dampfsperre und EPS-Dämmung lag bei 32 °C.
Der Brand erlosch selbstständig.
Die Simulation einer 24-stündigen Stauwasserprüfung zeigte, dass Löschwasser den Dachaufbau nicht durchdringen konnte. Folgeschäden durch Löschwassereintritt wurden faktisch ausgeschlossen.
Das zum Patent angemeldete REVOPUR® WP220 FP-System ist ein zweikomponentiges, schnellhärtendes und lösemittelfreies System, das gezielt für den Brandschutz unter PV-Anlagen entwickelt wurde. Es bietet:
Erhöhte Sicherheit: Schutz vor Brandausbreitung,
Widerstandsfähigkeit: Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse,
Nachhaltigkeit: Längere Lebensdauer des Dachaufbaus,
Einfache Anwendung: Nahtlose Verarbeitung und schnelle Härtung.
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