Bürogebäude in Gewerbegebieten sind meist weder für ihr ästhetisches Äußeres, noch für ein angenehmes Raumklima bekannt. Aber das muss nicht immer der Fall sein, wie Wienerberger mit dem Büro- und Logistikgebäude des Kosmetikunternehmens Cura Cosmetic im Gewerbegebiet Mühlau-Arzl in Innsbruck beweist.
Funktion und Gestaltung vereint
Das fünfgeschossige Bürogebäude mit anschließendem Lagerbereich bietet durch seine ansprechende Gestaltung eine visuelle Aufwertung für das Gebiet. Das Bauwerk ist in elegantem weiß verputzt und nutzt als Baumaterial Wienerberger Porotherm 44 W.i-Ziegel, die keine zusätzliche Dämmung für die einschaligen Außenwände erfordern. Durch die qualitativ hochwertigen Ziegel kann das Gebäude mit einem niedrigen Energieverbrauch glänzen und besticht zusätzlich durch den nachhaltigen Strom, der auf der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert wird. Tiefsitzende, öffenbare Fenster strukturieren das Gebäude nicht nur optisch, sondern sorgen ebenfalls für eine große Speichermasse und ein angenehmes Raumklima in den Büros. Auf dem Dach des angrenzenden, ebenfalls in Ziegel errichteten und mit Lärchenholzverkleideten, Logistikgebäudes bietet eine Terrasse zusätzlichen Freiraum.
Der Schlüssel liegt in der Planung
Als Markenzeichen von ATP architekten ingenieure gilt die durch BIM unterstützte, integrale Planung, die auch bei der Errichtung des Cura Cosmetic Compentence Centers zum Einsatz kam. Projektleiter Andreas Brause entschied sich für diese ganzheitliche Planungsmethode, um die ökologischen, ökonomischen sowie ästhetischen Aspekte des Projekts optimal zu kombinieren. Diese Technik, bei der das interdisziplinäre Zusammenspiel aller Beteiligten im Vordergrund steht, ermöglicht ein lebenszyklusorientiertes Stadtgebäude, das selbst in einem Gewerbegebiet ein harmonisches und effizientes Arbeitsumfeld bietet.
Ich möchte den nextproducts Newsletter erhalten!