Kritische Infrastruktur effizient geschützt

Im Zuge der Modernisierung tauschte das Wasserwerk Chojnice (Polen) auch das Schließsystem. Sicherheit ist hier besonders wichtig - schließlich verantwortet das Unternehmen die Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung in der gesamten Region.

Zuvor galt es, mehr als 200 verschiedene Schlüssel des mechanischen Schließsystems zu verwalten - ein immenser Verwaltungsaufwand und gleichzeitig ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Der Umstieg auf ein elektronisches System lag daher auf der Hand.

Sicherheitsrisiken minimiert

Den Zuschlag erhielt das elektronische Schließsystem blueEvo von Winkhaus. Im Rahmen der Umstellung wurden 166 elektronische Zylinder, 27 Vorhängeschlösser und 7 Virtual Network Hubs montiert. Der Vorteil: eine zentrale Verwaltung und eine flexible Zutrittsorganisation.

Die Softwarelösung BE blueControl erlaubt eine standortübergreifende, flexible Änderung von Zutrittsberechtigungen. Die Buchung tagesaktueller Berechtigungen erfolgt von den Mitarbeitern an Virtual Network Hubs direkt auf ihre Identmedien. Damit wird die drahtlose virtuelle Vernetzung zwischen BE blueControl und den Komponenten aufgebaut, selbst bei weitläufigen Liegenschaften. Da jeder Mitarbeiter dadurch nur noch einen Schlüssel benötigt, ist die Zutrittsorganisation transparent und einfacher zu verwalten. „Mithilfe des Systems können wir jeden Zutritt vollständig und zeitnah erfassen. Das erhöht die Sicherheit und verbessert die Überwachung unserer Infrastruktur“, erklärt Joanna Trzebinska, Leiterin der Wasserproduktion.

Durch die Umrüstung auf blueEvo haben die Wasserwerke Chojnice ihre Sicherheitsarchitektur modernisiert und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie der NIS-2-Richtlinie sichergestellt.