Aussichtstürme und Rutsche neu am Bodensee

Schon seit Jahren wurde überlegt, wie man die "Robins Horn“ getaufte Landspitze touristisch nutzen könnte, um so den Hafen des schweizerischen Romanshorns aufzuwerten. Schließlich fiel die Entscheidung, eine riesige Vergnügungs-Rutsche zu errichten.

Nachdem sich Wiegand schon bei der Neugestaltung des Freibads in Romanshorn mit der Errichtung einer großen V4A Edelstahl-Wasserrutsche beweisen konnte, vergab die Gemeinde den Auftrag abermals an das deutsche Familienunternehmen.

Echte Handarbeit

In Kooperation mit der Architektin Susanne Fritz wurden zwei große Türme entworfen und anschließend in aufwändiger Handarbeit gefertigt. Mittels Schwertransport ging es dann zum Bodensee und per Fähre nach Romanshorn. Die Türme fügen sich dank entsprechender Landschaftsgestaltung harmonisch in das Gesamtbild ein. Sobald sie wie geplant mit Kletterpflanzen bewachsen sein werden, wird sich dieser Eindruck noch verstärken.

Spannende Geschichte

Wie der Name vermuten lässt, hat das „Robins Horn“ eine aufwändige Geschichte über Robin Hood als Hintergrund - über die auch ein Buch und Grafiken existieren. Dank des von Wiegand patentierten Systems „Wie-Glow“ konnte die Röhrenrutsche so gestaltet werden, dass sie diese Geschichten erzählt. Während des Rutschens erleben die Gäste die handgemalten, fluoriszierenden Details aus der Geschichte chronologisch auf dem Weg nach unten.

LED Licht-Inszenierung als allabendliche Show

Die Rutsche ist nicht nur tagsüber ein Blickfang: durch eine aufwändige Lichtshow, geschaffen und orchestriert vom österreichischen Unternehmen WEAD light engineers, ziehen die Türme abends und zu besonderen Ereignissen alle Aufmerksamkeit auf sich. Im Regelfall jeden Abend haben die Besucher die Gelegenheit, spektakulären Lichtshows beizuwohnen.