Mitten in Innsbruck befindet sich das Kinder- und Herzzentrum der Universitätsklinik. Für den Neubau mit unterirdischer Lieferantenzone wurden 3.600 Tonnen Stahl verarbeitet.
Foto: Triflex

Der gesamte zentrale Ladehof der Klinik sollte mit einer hochabriebfesten Abdichtung auf Polymethylmethacrylat-Basis (PMMA) versehen werden.
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Die starke Frequentierung forderte ein Abdichtungssystem, das den auf die Oberfläche wirkenden Schub- und Scherkräften dauerhaft standhält.
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Details wie Boden-Wand-Hochzüge, Säulen und Bodenabläufe wurden mit dem vliesarmierten Triflex ProDetail ausgeführt.
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Zur sicheren Ableitung des Oberflächenwassers hat das Team der Carl Günther GesmbH (Kematen) das Areal in Felder aufgeteilt und abschnittweise bearbeitet.
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Die drei Richtungspfeile aus der der Versiegelung Triflex Cryl Finish 209 in weiß dienen den Lieferanten als Orientierung innerhalb der Ladezone.
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Nach der Abdichtung mit Triflex Flüssigkunststoff ist der Ladehof des Kinder- und Herzzentrums Innsbruck für den dauerhaften Lieferantenbetrieb gewappnet.
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Flüssigkunststoff-Lösung schützt Klinik-Ladehof und Rampe

Oberflächen mit Triflex extrem robust und dauerhaft dicht
Der 820 m2 große Lieferantenhof des Innsbrucker Kinder- und Herzzentrums befindet sich direkt unter dem Klinikneubau.

Zum Be- und Entladen passieren täglich zahlreiche Autos und Klein-Lastwagen die Einfahrt zur Ladezone. Um den reibungslosen Betrieb auch in den Wintermonaten zu gewährleisten, ist die 220 m2 große Fläche der Zufahrtsrampe mit einer Heizung versehen. Aufgrund der starken Frequentierung durch die ein- und ausfahrenden Fahrzeuge wirken hohe Schub- und Scherkräfte auf die Oberflächen von Einfahrtsrampe und Ladehof. Dieser starken Beanspruchung muss das Areal dauerhaft gewachsen sein, um den Bestand der Konstruktion für lange Zeit zu gewährleisten.

Die Anforderungen an die Abdichtung im Überblick:

extrem widerstandsfähige Oberfläche

befahrbarer Belag

optische Gestaltungsmöglichkeiten

wärmeresistentes Abdichtungssystem

langlebiger Schutz

wartungsarmes System

Nach intensiven Beratungsgesprächen zwischen Triflex und den Planern der Malojer Baumanagement GmbH & Co. fiel die Wahl auf eine Lösung mit Triflex ProPark Variante 2. Das Topdeck Abdichtungssystem bewährt sich seit vielen Jahren als Schutz für hoch beanspruchte Flächen. Flüssig appliziert, verbindet sich das Spezialharz mit dem Untergrund sowie untereinander in den einzelnen Schichten. Dadurch entsteht ein durchgehender schubfester, chemischer Verbund aller Lagen. Für den Bauherrn ergibt sich somit maximale Sicherheit für eine langlebige Nutzung. Sanierungsintervalle verlängern sich um Jahre, und Wartungskosten werden minimiert. Feuchtigkeit kann nicht in die Oberfläche eindringen, und Unterläufigkeiten oder andere Folgeschäden werden vermieden. Der Systemaufbau weist ein allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis der Klasse OS 10 auf.

Richard Kern, Leiter Anwendungstechnik Triflex Österreich, führte eine professionelle Einweisung vor Ort für die geschulten Sanierungsspezialisten der Carl Günther GesmbH durch.

Die Arbeitsschritte im Einzelnen:

Kugelstrahlen des Betonuntergrundes (Rampe und Ladehof)

Grundierung der Fläche mit Triflex Cryl Primer 287

Abdichtung aller Details mit Triflex ProDetail und Triflex Spezialvlies

Abdichtung der Fläche mit Triflex ProPark

Herstellen der hochabriebbeständigen Nutzschicht mit Triflex Cryl M 264

Aufbringen von drei Richtungspfeilen mit der Versiegelung Triflex Cryl Finish 209

Mit der Eröffnung des neuen Kinder- und Herzzentrums in Innsbruck ist der zentrale Ladehof für die Beanspruchungen des täglichen Lieferantenverkehrs gewappnet.

Objektdaten

Projekt: Zentraler Ladehof des Kinder- und Herzzentrums Innsbruck

Bauherr: Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK), Innsbruck

Planer: Malojer Baumanagement GmbH & Co., Innsbruck

Verarbeiter: Carl Günther GesmbH, Kematen

Fläche: 820 m2 Ladehof, 220 m2 Einfahrtsrampe

Untergrund: Beton

Ausführung: Triflex ProPark Variante 2

Fertigstellung: Januar 2015

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