Das Projekt Big is beautiful in Graz ist ein Bekenntnis zur qualitätsvoll verdicheteten Stadt. Foto: David Schreyer

Der Neubau folgt dem geschwungenen Straßenverlauf. Dadurch reduziert sich die visuelle Gebäudelänge. Foto: David Schreyer

Als markanter Stadtbaustein verleiht das Woh- und Geschäftshaus dem Viertel eine eigene Identität und ordnet den Stadtraum neu. Foto: David Schreyer

Gemeinschaftlich im Gebäude genutzte Freiräume stärken das so-ziale Miteinander der Bewohnerschaft. Foto: David Schreyer

Mit dem Schiebe-Dreh-System Proline T als flexible Balkonvergla-sung entstanden auch zur Straßenseite ruhige Freisitze, die den Wohnraum erweitern. Foto: David Schreyer

Lebensraum Balkon

Das Grazer Projekt "Big is beautiful" ist ein Bekenntnis zur qualitätsvoll verdichteten Stadt. Balkonverglasungen von Solarlux Austria erweitern die Wohnräume und schützen effektiv vor Lärm.

Mit dem Wohn- und Geschäftshaus „Big is beautiful“ erhält Graz einen identitätsstiftenden Stadtbaustein.

Alle 198 Wohnungen verfügen über private Freiräume in Form von Gärten, Balkonen oder Loggien. Diese, so Architekt Michael Stoiser, seien nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Wohnens geworden – sowohl im privaten als auch im halböffentlichen Bereich.

Private Schallschutzloggien

Um diese wichtigen individuellen Freiräume auch in den Wohnungen attraktiv zu gestalten, die Richtung Straße ausgerichtet sind, wurden die Loggien vor den Schlaf- und Wohnräumen mit beweglichen Balkonverglasungen ausgestattet. Aufgrund der Möglichkeit, „das ganze Element fortzuschieben und eine maximale Öffnung zu erreichen“, so Stoiser, fiel die Wahl auf das Schiebe-Dreh-System Proline T von Solarlux, montiert auf die bestehenden Brüstungen.

Die gläsernen Bauelemente verbessern die vorgeschriebene Schallschutzanforderung an den dahinter liegenden Raumabschluss von durchschnittlich 40 dB – je nach Lage im Gebäude – nochmals um 22 dB. Dafür wurde eine Ausführung mit Aufsteckdichtung gewählt. Zum Einsatz kamen insgesamt 49 Anlagen, ca. 3,90 m breit und 1,40 m hoch, mit jeweils fünf Faltelementen. Diese lassen sich nach innen öffnen und als schmale Glaspakete vor den Wänden „parken“. „Damit die Glaselemente von außen möglichst wenig in Erscheinung treten“, so berichtet Michael Stoiser weiter, „und mit dem Fassadenbild harmonieren“, wurde eine projektspezifische Einbauvariante gewählt. Die Lösung waren ca. 4 m lange, horizontale Formrohre pro Loggia. Diese wurden an die Brüstungen angeschlossen und die Schiebe-Dreh-Elemente darauf aufgesetzt.

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