Zusätzlicher Zusätzlicher trittschalldämmender Aufbau bei Balkonen nur noch dort, wo er notwendig ist: Mit dem neuen und standardisierten Verfahren können sichere und qualifizierte Entscheidungen in Bezug auf die Anforderungen an den Trittschallschutz bei Balkonen getroffen werden

Neues und standardisiertes EAD-Prüfverfahren 050001-01-0301 (adopted version) sorgt für Verlässlichkeit bei der Bestimmung von Trittschall-Kennwerten für Balkondämmelemente.

Erstmals verlässliche und vergleichbare Trittschall-Kennwerte für tragende Wärmedämmelemente wie dem Schöck Isokorb durch neues EAD-Prüfverfahren.

Schöck ist jetzt messbar!

Es gibt ein neues standardisiertes Prüfverfahren, um die trittschalldämmende Wirkung von tragenden Wärmedämmelementen für Balkone zu bestimmen. Die ersten zuverlässigen Werte dazu liefert Schöck.

Mittels des neuen und standardisierten Prüfverfahrens nach EAD 050001-01- 0301 (adopted version) können Trittschall-Kennwerte erstmals durch ein klar definiertes Verfahren gemessen werden. Eine EAD (European Assessment Document) ist ein Grundlagendokument zur Erteilung von Europäisch Technischen Zulassungen (ETA). Während das bisherige EAD-Prüfverfahren nur grobe Vorgaben hinsichtlich Prüfkörper-Abmessungen, Durchführung der Messung und Weiterverarbeitung der Messwerte machte, was zu unzulänglichen Ergebnissen führte, ist auf die Trittschall-Kennwerte nach dem neuen Verfahren Verlass. Bezüglich Trittschallschutz und Wirtschaftlichkeit ermöglichen sie qualifizierte Entscheidungen: Ein zusätzlicher trittschalldämmender Aufbau muss nur dort geplant werden, wo er akustisch tatsächlich notwendig ist, und kann überall dort weggelassen werden, wo die Mindestanforderungen an den Trittschallschutz eingehalten werden. Für Architektinnen und Architekten bedeutet das mehr Planungssicherheit.

Das neue Prüfverfahren wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts der Hochschule für Technik (HFT) Stuttgart unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Berndt Zeitler durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Der Bauprodukthersteller Schöck stand der HFT Stuttgart mit seiner Fachkenntnis zur Seite. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts fanden Einzug in die kürzlich abgeschlossene Überarbeitung der bisherigen EAD.

Das neue Verfahren macht es den Herstellern zukünftig erstmals möglich, Kennwerte zuverlässig miteinander zu vergleichen. Für knapp 10.000 Typen des Isokorb für Stahlbetonkonstruktionen liefert Schöck bereits jetzt verlässliche Trittschall-Kennwerte und somit die Basis für wirtschaftliches und nachhaltiges Planen nach dem neusten Stand der Wissenschaft und Technik.

Newsletter

Ich möchte den nextproducts Newsletter erhalten!

* Pflichtfelder





Vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir werden Sie an den Hersteller weiterleiten.

17166632