Stock & Stein Lodges sind 12 einzeln stehende Holz-Kuben in der Nähe von Bad Gleichenberg in der Steiermark

Zum dauerhaften Erhalt des satten Schwarztons der vorgesetzten vertikalen Lattenschalung wurde das Lärchenholz nach der japanischen Tradition Yakisugi karbonisiert, wodurch eine langlebige und wetterresistente Kohleschicht auf der Oberfläche entsteht

Der Entfall der Flankendämmung durch die Verwendung von Schöck Sconnex eröffnet die Ausführung des Sockelgeschosses in attraktiver Sichtbetonoptik.

Das Wärmedämmelement Schöck Sconnex Typ W sorgt für die gewünschte schlanke Sichtbeton-Ästhetik der Basis und stellt die thermische Trennung zwischen dem Betonauflager und der Unterkonstruktion zum Holzbau sicher.

Schöck Sconnex Typ W wurde auf die Oberseite der jeweiligen Betonflankenwände in regelmäßigen Abständen montiert.

Der Name „Stock & Stein“ setzt sich zusammen aus Stock für das Holz, das für die Kuben verwendet wird, und Stein – hier in Form von Beton – für die Basis, auf der die Boxen ruhen.

Clever dämmen spart Ressourcen und Geld

Schöck Sconnex löst komplexe Sichtbeton-Holzkonstruktion bei Luxus-Appartments in der Steiermark.

Die Stock & Stein Lodges, zwölf einzeln stehende Holz-Kuben, bieten Feriengästen in der Nähe von Bad Gleichenberg in der Steiermark eine komfortable Unterkunft. Stock steht für das für die Wohnkuben verwendete Holz, Stein für die Gebäudebasis aus Beton, auf der die Wohnkuben ruhen. Die Kombination der beiden Materialien bildet zum einen den konstruktiv-thermischen Knackpunkt des Projekts und wird zum anderen dem Anspruch, die Wandscheiben des Sockelgeschosses in Sichtbeton zu lassen des Architekten Thomas Zach aus Graz gerecht.

Thermische Trennung der Bauteile

Alle relevanten Betonwände des kalten Sockelgeschosses des Projekts wurden am Wandkopf mit dem Wärmedämmelement Sconnex Typ W von Schöck thermisch von der Bodenplatte der Wohnkuben entkoppelt. So konnte die äußere Dämmebene unterhalb der Bodenplatte unterbrechungsfrei gestaltet und außerdem eine mögliche Unterschreitung des Taupunktes vermieden werden. Das Bilden von Kondensat in der darüberliegenden Holzkonstruktion kann somit vermieden werden, womit wiederum die Nachhaltigkeit der außergewöhnlichen Architektur sichergestellt wird.

Wirtschaftlich ökologisch bauen mit Sconnex

Auch die teure Flankendämmung ist durch die thermische Entkoppelung der Stahlbetonwände des Sockelgeschosses entfallen, wodurch die Baukosten reduziert werden konnten. Ebenfalls wichtig für die Entscheidung für Sconnex war die deutliche Minimierung von Wärmebrücken und somit auch von Energieverlusten.

Reduzierte Wärmebrücken für gute Energiebilanz

Bei der Entwicklung der neuen Produktfamilie Schöck Sconnex, die als Typ „W“ (Wand) und „P“ (Stütze) für eine wirkungsvolle Wärmedämmung von Stahlbetonwänden und -stützen im Anschluss zu Geschossdecken oder der Bodenplatte sorgen, stand die Reduzierung von Wärmebrücken und somit eine bessere Energieeffizienz der Gebäude im Fokus. Mit Sconnex können Wärmebrücken um bis zu 55 Prozent minimiert werden, somit kann auch der Transmissionswärmeverlust um 10 Prozent gesenkt werden. Es können nicht nur Heizenergieverluste reduziert werden, sondern auch die Bildung von Schimmelpilz oder Kondensat.

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