MAPEI übernimmt Profilpas

1976 wurde Profilpas in Vigodarzere in der Provinz Padua von Franco Pasquali gegründet. Profilpas ist mittlerweile ein multinationales Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Profilen für Böden und Wände und Installationszubehör spezialisiert hat. Das Unternehmen beschäftigt 160 Mitarbeiter.

Die Profilpas-Gruppe produziert in Polen und Italien an ihren Standorten in Kutno und Cadoneghe und verfügt außerdem über Vertriebsgesellschaften in Spanien, Portugal, Frankreich, Deutschland, der Tschechischen Republik und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Produktpalette von Profilpas umfasst technische Profile, Abschlussprofile, Stelzlager, Duschrinnen und Abstandshalter und Nivelliersysteme für Böden und Wände.

Der Geschäftsführer der MAPEI Austria GmbH, Mag. Andreas Wolf, erklärt: „Die Übernahme von Profilpas ermöglicht es uns erneut, das ohnehin schon breitgefächerte MAPEI Sortiment zu erweitern. Wir können somit noch flexibler reagieren und enger mit unseren Kunden zusammenarbeiten. Im ersten Schritt haben wir uns dazu entschieden Glasprofile, Eingangsmatten-Systeme und Stelzlager von Profilpas unseren Kunden und den Bauverantwortlichen in Österreich anzubieten.“

Die Glasprofile von Profipas umfassen unterschiedlichste Anwendungsbereiche, beispielsweise den Einsatz in Nassbereichen und dienen zur einfachen Montage von Glaselementen. Das Stelzlager-Sortiment ist inklusive zwei unterschiedlicher Varianten von Schienen-Systemen erhältlich und eignet sich zur Verlegung von Holzbelägen. Die Eingangsmatten-Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei MAPEI als Stangenware erhältlich sind und sich dadurch sehr gut für den Selbstzuschnitt direkt auf der Baustelle eignen. Zudem sind sie in drei Einlage-Varianten erhältlich: als Gummi-, Textil- oder Bürsteneinlagen. Das Vollsortiment besteht aus mehr als 7000 Produkten, wobei zu erwarten ist, dass MAPEI das Sortiment weiter ausbaut.

Durch die Übernahme baut MAPEI seine internationale Präsenz weiter aus. Das Unternehmen ist derzeit mit 100 Tochtergesellschaften in 57 Ländern und 86 Produktionsstätten tätig und beschäftigt dabei mehr als 11 000 Mitarbeiter weltweit.