Korn glühend

Korn Verarbeitung

Leichtbeton

Schiffladung

Aktiver Klimaschutz für unsere Zukunft

Der Umweltschutz nimmt für die Liapor-Werke einen besonders hohen Stellenwert ein. Dieser beginnt schon beim schonenden und sparsamen Umgang mit den natürlichen Rohstoffquellen und einem äußerst effektiven Produktionsverfahren.

Gewinnung

Lias-Ton ist rund 180 Millionen Jahre alt, zu 100 Prozent ökologisch und zu 100 Prozent CO2-neutral. Er wird in den Liapor-Tongruben verantwortungsvoll und sparsam abgebaut. Auch Tone, die bei Baumaßnahmen und Aushub in der Region anfallen, werden verwendet. Die Abbauflächen werden vorschriftsgemäß renaturiert und in wertvolle Biotop-Flächen umgewandelt - wie beispielsweise die Umweltstation Liasgrube Unterstürmig, ein renaturiertes, 17 ha großes ehemaliges Ton-Abbaugebiet.

Produktion

Klimaschutz und Nachhaltigkeit stehen bei der Blähton-Produktion im Fokus: im geschlossenen, nach ISO 50001 zertifizierten Produktionszyklus ohne Abfallstoffe entstehen aus nur einem Kubikmeter Rohton bis zu rund fünf Kubikmeter Liapor. Modernste Rauchgasreinigungs­anlagen reinigen dabei die Abluft des Brennprozesses, an dessen Ende die luftporendurchsetzten, keramischen Liapor-Blähtonkugeln stehen. Im Brennprozess kommen zunehmend regenerative Energieträger wie Holzmehl und natürliches Kiefernölpech aus der Papierindustrie zum Einsatz, für die Zukunft wird der Einsatz künftiger Wasserstofftechnologien vorbereitet.

Distribution

Dank Produktionsstätten in ganz Europa sind die Wege minimiert. Neben LKW setzt Liapor vor allem auf den klimafreundlichen Transport per Schiff, wodurch nur rund 15 g CO2 pro transportierter Tonne und Kilometer im Vergleich zum LKW-Transport mit rund 50 g CO2 ausgestoßen werden. Bestes Beispiel: der Liapor-Standort Pautzfeld verfügt über eine werkseigene Lände direkt am 171 km langen Main-Donau-Kanal für den Transport nach Rotterdam und Antwerpen sowie zu den Seehäfen am Schwarzen Meer.

Anwendung

Liapor-Blähton bietet eine praktisch unbegrenzte Lebens- und Nutzungsdauer, ohne Funktion oder Qualität einzubüßen. Diese Beständigkeit spart etwa in Kombination mit der hohen Dämmwirkung der Blähton-Bauteile Energie und CO2 ein – ganz ohne zusätzliche Kunststoffe, Verbundmaterialien oder andere CO2-intensive Bauprodukte. Das macht Liapor zu einem klimafreundlichen Baustoff mit ganzheitlich positiver CO2-Bilanz.

Rückgewinnung

Liapor-Blähton ist einfach und ohne jegliche Abfälle recycelbar. Der Vorteil: auch in Form von Mauersteinen oder Dämmbeton behalten die Liapor Baustoffe die gleichen Qualitätsmerkmale wie die Originalprodukte. Aus wärmedämmendem Betonen können also wieder wärmedämmende Betone entstehen.

Darüber hinaus eignet sich Liapor auch als hochwertiger Sekundärrohstoff im Sinne der Mitte 2023 in Kraft tretenden Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe. Die neuesten EPDs belegen die Nachhaltigkeit, Klimafreundlichkeit und Umweltverträglichkeit von Liapor von der Gewinnung bis zur Wiederverwertung.

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