Querkraftdorne bei AVI

Querkraftdorne sind tragende Verbindungselemente zur sicheren Übertragung von Querkräften über Fugen hinweg – etwa bei Bewegungsfugen zwischen Bodenplatten, Decken oder Wänden. Diese Fugen sind essenziell, um Schäden durch Zwangsbeanspruchungen infolge von Betonschwinden, Temperaturänderungen oder auch Setzungen zu vermeiden. Mit Querkraftdornen bleibt die Tragfähigkeit erhalten, obwohl sich die verbundenen Bauteile gegeneinander bewegen dürfen.

Dank Querkraftdornen entfallen aufwendige konstruktive Maßnahmen wie Pressfugen, doppelte Wände oder Konsolen. Statt massiver Bauteile ermöglichen sie schlanke, wirtschaftliche und architektonisch ansprechende Lösungen. Auch differenzielle Verformungen – etwa zwischen benachbarten Balkonplatten – können einfach verhindert werden, sodass durchgängige Fassadenlinien erhalten bleiben.

Die Verwendbarkeit der AVI-Querkraftdornsysteme ist durch die ETA 23/0180 europaweit nachgewiesen. Technische Broschüren und Bemessungstools unterstützen die einfache Bemessung und erleichtern die Abstimmung zwischen Tragwerksplanung und Prüfstatik. Mit passenden Brandschutzmanschetten lassen sich zudem Feuerwiderstandsklassen wie REI 120 problemlos realisieren.

Vorteile durch AVI Querkraftdornsysteme

Mehr Gestaltungsfreiheit durch Vermeidung statischer Zwänge

Materialeinsparung durch schlankere Bauteile (Beton und Bewehrung)

Sicherheit durch zugelassene Systeme mit Brandschutzoption

Schnelle und wirtschaftliche Ausführung durch einfache Montage und reduzierten Schalungsaufwand

Die bei AVI erhältlichen Querkraftdornprodukte zeichnen sich auf der Baustelle durch einfache Handhabung und robuste, baustellengerechte Ausführung aus. Für Planende stehen umfangreiche Broschüren und Bemessungstools zum Download zur Verfügung.

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